Social Projects
"Humanity's deepest desire is to search for meaning and purpose" Our company's purpose falls into various areas. Based on a clear commitment to renewable energies, environmental protection and the associated protection of life represent the core objectives of our actions. The parallel business interests are subject to clearly defined values and ethics deriving from them. Our cooperation with clients and investors is based on honesty, reliability and a spirit of partnership. Our general objectives are rounded out by a social environment that motivates employees and promotes their identification with the company."
In this context, F&S solar participates extensively in various social projects. Our commitment is highly diversified. It ranges from child and youth development initiatives to the area of art and culture, the broad spectrum of sports all the way to supporting the elderly or people in need.
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AC2-Wettbewerbe starteten bei „F&S solar“ in Euskirchen
02. November 2015
Podiumsdiskussion - Die erfolgreiche Unternehmerin Martina Kepka (v.l.) stand Moderator Norbert Jeub ebenso Rede und Antwort wie Edmund Komar von people.innovation.partners. und Gastgeber Jörg Frühauf, Geschäftsführer des „Global PLayers“ F&S solar. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa Bei…
Mehr anzeigenPodiumsdiskussion - Die erfolgreiche Unternehmerin Martina Kepka (v.l.) stand Moderator Norbert Jeub ebenso Rede und Antwort wie Edmund Komar von people.innovation.partners. und Gastgeber Jörg Frühauf, Geschäftsführer des „Global PLayers“ F&S solar. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Bei der Auftaktveranstaltung trafen zahleiche Wettbewerbsteilnehmer das erste Mal auf ihre zukünftigen Mentoren – Jörg Frühauf empfahl den Neugründern, ein Gespür für den Markt zu entwickeln - Kreissparkasse Euskirchen schickte gleich drei Finanzexperten als Berater ins Rennen
Euskirchen – Der Startschuss für die neuen branchenübergreifenden AC2-Wettbewerbe der GründerRegion Aachen wurde am Montagabend in der Unternehmensdirektion des internationalen Solarprojektierers „F&S solar“ in Euskirchen gegeben. Der Ort war gut gewählt, denn die beiden Geschäftsführer, Georg Schmiedel und Jörg Frühauf, gehörten selbst einmal zu den Gründern, die quasi mit einem kleinen Schiff mutig in See stachen, manchen Sturm überlebten und heute mit einer internationalen Flotte auf den Weltmeeren der Wirtschaft kreuzen.
Mitgeschäftsführer Jörg Frühauf erinnerte sich noch gut an die Anfänge und die Gründung seines Unternehmens im Jahr 1988. Damals trat man zunächst als Projektentwickler unter dem Namen „F&S concept“ auf den Plan. Das Novum: Man wollte nicht nur einfach Grundstücke entwickeln, sondern sich dabei auch der ökologischen Verantwortung stellen. Bis heute ist man auf diesem Feld sehr erfolgreich unterwegs. Neben kommunaler Entwicklung von Baugebieten zeichnet „F&S concept“ unter anderem auch für das neue Job-Center in Düren verantwortlich und plant ebenfalls im Herzen der Kreisstadt auf einem zentral gelegenen Areal das Bismarck Quartier, eine Zusammenführung von Wohn- und Geschäftseinheiten, einem Kongresszentrum und einer modernen sechsgeschossigen Hotelanlage, das nach Fertigstellung, so sind sich die Architekten heute schon sicher, zu den städtebaulichen Höhepunkten Dürens zählen dürfte.
International hingegen macht vor allem „F&S solar“ von sich reden. Noch bevor der Solarmarkt in Deutschland fast gänzlich zusammenbrach, haben Frühauf und Schmiedel auf eine Internationalisierung ihres Unternehmens gesetzt und Niederlassungen in England, den Niederlanden, Spanien und der Türkei gegründet. „Derzeit planen wir in der Dominikanischen Republik einen Solarpark, welcher der Fläche von 130 Fußballfeldern entspricht“, berichtete Frühauf. Insgesamt konnte das Unternehmen bereits über 1500 Großanlagen realisieren. Mit dem Bau der Unternehmenszentrale in Euskirchen erfüllten sich die beiden Unternehmer, die mittlerweile rund 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigen, einen weiteren Traum: An der Otto-Lilienthal-Straße in Euskirchen entstand ein neues hochmodernes Firmendomizil mit energiefreundlicher und wegweisender Technik. Auf einem 6600 Quadratmeter großen Grundstück wurde ein zweistöckiger Geschäftskomplex mit 2000 Quadratmetern Grundfläche errichtet. Das innovative Gebäude auf der grünen Wiese ist energetisch autark. „Nur das Frischwasser produzieren wir nicht selber“, so Frühauf.
Landrat Günter Rosenke hoffte in seiner Begrüßungsansprache, dass nicht zuletzt die Erfolgsgeschichte von Frühauf und Schmiedel viele Unternehmensgründer bewege, am AC2-Wettbewerb teilzunehmen. Unternehmen müssten sich heute täglich im Wettbewerb behaupten. Rosenke: „Umso wichtiger ist es daher, dass ein mehrjähriger Geschäfts- und Wachstumsplan sowie eine Innovationsstrategie erstellt wird.“ Der Landrat dankte vor allem den gut 200 ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Region, die im Rahmen von AC2 externe Beratung leisteten. „AC2 bietet die einmalige Chance, sich mit den Besten in der Region zu messen“, so der Landrat. Und wer einmal als Preisträger im Krönungsaal des Aachener Rathauses auf der Bühne stehen dürfe, der werde diesen Augenblick nie wieder vergessen.
Die stellvertretende Geschäftsführerin der GründerRegion Aachen, Iris Wilhelmi, machte zunächst den Gastgebern ein Kompliment: „Solche traumhaften Räumlichkeiten für eine Auftaktveranstaltung haben wir nicht immer“, sagte sie an die Adresse von Jörg Frühauf und Georg Schmiedel. Wilhelmi zeichnete sodann die Unterschiede zwischen Gründungswettbewerb und Wachstumsinitiative auf. Existenzgründer jeder Branche erhielten durch einen Mentor kostenfrei Unterstützung bei der Erstellung eines tragfähigen Geschäftsplans. „Für Spezialfragen stehen zudem die Experten aus dem AC2-Beratungsnetzwerk bereit“, so Wilhelmi. Mehrere Coaching-Abende zu gründungsrelevanten Themen wie Marketing und Finanzierung böten neben Fachvorträgen darüber hinaus die Möglichkeit, mit anderen Gründern und Unternehmern ins Gespräch zu kommen.
Bei der Wachstumsinitiative werden drei kostenfreie Beratertage zur Erarbeitung einer Wachstumsstrategie eingeräumt. „Der Unternehmer als Steuermann analysiert gemeinsam mit dem AC2-Berater die Situation und navigiert den neuen Kurs Richtung Wachstum“, so Wilhelmi. Auch hier stünden Experten bereit und es würden viele themenspezifische Abendveranstaltungen angeboten.
Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas: Beim Gründungswettbewerb winken dem Erstplatzierten 10.000 Euro. Auf den zweiten Platz entfallen 7.500 und auf den dritten 5.000 Euro. Die Sieger der Wachstumsinitiative erhalten 5.000, 2.500 und 1.000 Euro. Anmeldeschluss für die Wettbewerbsteilnehmer ist der 27. November. Nähere Informationen gibt es im Internet.
In einer abschließenden Talkrunde mit weiteren erfolgreichen Gründern aus der Region, die von Norbert Jeub, Chefredakteur Radio Euskirchen, unterhaltsam moderiert wurde, erfuhren die Anwesenden, dass die Unternehmer im Durchschnitt eine halbe Millionen Euro an Krediten für die Unternehmensgründung aufnehmen. Bis heute seien aus den in den Wettbewerben ausformulierten Geschäftsideen mindestens 194 noch bestehende Unternehmen hervorgegangen mit 550 neu geschaffenen Arbeitsplätzen. Durch die Umsetzung der Wachstumspläne der mittlerweile 455 Unternehmen aus der Wachstumsinitiative seien darüber hinaus mindestens 1400 neue Arbeitsplätze entstanden. Gastgeber Jörg Frühauf gab zu, dass er damals froh gewesen wäre, wenn es die Gründerinitiative schon gegeben hätte. Neben allem hilfreichen Expertenwissen benötige man aber auch stets ein Gespür für den Markt. Wenn man nicht allein gründen wolle, sei darüber hinaus ein guter und verlässlicher Geschäftspartner enorm wichtig. „Nur dann kann man ruhigen Gewissens sein Schiff rüsten und in See stechen“, so Frühauf.
Anschließend trafen die Gründungswilligen und die, die wachsen wollten, erstmals auf ihre potenziellen Berater. Allein von der Kreissparkasse Euskirchen, die unter anderem neben der AGIT, der FH Aachen, der IHK und den Volksbanken mit zu den Trägern der Initiative gehört, waren drei Experten erschienen, die für Finanzfragen bereit standen.
Eifeler Presse Agentur/epa
www.ac-quadrat.de
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Praktikanten von F&S solar bauen in Bolivien Solaranlagen
21. April 2015
Nachhaltigkeit, saubere Stromerzeugung und die Nachwuchsförderung sind zentrale Aspekte des Euskirchener Solarspezialisten. Deshalb engagiert sich F&S solar unter anderem bei Projekten der Kölner Fachhochschule. Aktuell waren bei einem dieser Projekte sechs Studenten und drei Dozenten der FH aus den…
Mehr anzeigenNachhaltigkeit, saubere Stromerzeugung und die Nachwuchsförderung sind zentrale Aspekte des Euskirchener Solarspezialisten. Deshalb engagiert sich F&S solar unter anderem bei Projekten der Kölner Fachhochschule. Aktuell waren bei einem dieser Projekte sechs Studenten und drei Dozenten der FH aus den Bereichen Maschinenbau und Erneuerbare Energie in Bolivien.
Dort bauten sie 2800 Meter über Meereshöhe zwei Solaranlagen im Andendorf Bella Vista, das 40 Kilometer nordwestlich der Großstadt Cochabamba liegt. Unter den Studenten waren zwei ehemalige Praktikanten der F&S solar, einer der beiden ist noch als Teilzeitkraft für das Unternehmen tätig.
Die Photovoltaikanlagen in Bolivien produzieren nicht nur sauberen Grünstrom. Die Anlagen sollen auch zur Ausbildung von bolivianischen Berufsschülern am Technischen Institut in Bella Vista (Instituto Tecnológico Sayarinapaj) dienen. Eine solche Ausbildung ist in Bolivien noch der Ausnahmefall. Viele ungelernte Arbeitskräfte in dem Andenstaat, in dem zwei Drittel der Einwohner als arm gelten, müssen sich mit wechselnden Jobs durchschlagen.
Da die bolivianische Regierung großes Interesse an nachhaltiger Stromerzeugung, auch durch Sonnenenergie hat, haben die im Bereich Photovoltaik ausgebildeten Berufsschüler gute Arbeitsmarktchancen.
F&S solar bietet auch weiterhin Praktikumsplätze für Studenten an und gibt ihnen somit die Möglichkeit, an den vielen Chancen durch die Energiewende im In- und Ausland teilzuhaben. Mehr dazu unter http://www.fs-sun.de/ueber-fs/karriere
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Oldienacht Mechernich
14. März 2015
Die Hilfsgruppe Eifel unterstützt krebskranke Kinder und sammelt jedes Jahr eine enorme Summe an Spenden für Ihre Schützlinge. Ein besonderes Highlicht ist in jedem Jahr die Oldienacht im Zikkurat in Mechernich. Die F&S concept beteiligt sich seit einigen Jahren an der erfolgreichen Veranstaltung.
Mehr anzeigenDie Hilfsgruppe Eifel unterstützt krebskranke Kinder und sammelt jedes Jahr eine enorme Summe an Spenden für Ihre Schützlinge. Ein besonderes Highlicht ist in jedem Jahr die Oldienacht im Zikkurat in Mechernich. Die F&S concept beteiligt sich seit einigen Jahren an der erfolgreichen Veranstaltung.
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Wir wollten etwas, das zu uns passt
03. März 2015
Der Firmensitz des Euskirchener Unternehmens F&S Solar ist funktional und geradlinig. Auf perfekt gepflegter Rasenfläche steht ein Kubus aus Beton, Glas und Stahl. Bei der Fertigstellung des Neubaus im Jahr 2012 waren im Außengelände bereits Plätze für Objekte vorgesehen, die aus der klaren Architektur…
Mehr anzeigenDer Firmensitz des Euskirchener Unternehmens F&S Solar ist funktional und geradlinig. Auf perfekt gepflegter Rasenfläche steht ein Kubus aus Beton, Glas und Stahl. Bei der Fertigstellung des Neubaus im Jahr 2012 waren im Außengelände bereits Plätze für Objekte vorgesehen, die aus der klaren Architektur herausbrechen sollten. „Natürlich hätten wir auch etwas Fertiges kaufen können, aber wir wollten etwas, das zu uns passt“, erinnert sich Geschäftsführer Jörg Frühauf. „Hier muss etwas Künstlerisches hin“, waren er und seine Kollegen aus der Geschäftsführung sich einig. Wettberwerb soll Id een liefern Die Landschaftsarchitektin Julia Hüllbrock stellte den Kontakt zu Bildhauereiprofessor Andreas Kienlin her. Schnell war klar, dass es einen Wettbewerb geben sollte, zu dem Kienlin ausgewählte Studenten und Absolventen einlud. Vier Skulpturen zu je fünftausend Euro wollte F&S in Auftrag geben. Im März 2013 fuhren acht Wettbewerbsteilnehmer zum ersten Mal nach Euskirchen, um das Firmengelände, die für die Skulpturen vorgesehen Plätze und die Philosophie des Unternehmens kennenzulernen. Zurück an der Hochschule begann die künstlerische Arbeit.
Zunächst bauten die Studenten das Firmengebäude im Maßstab 1:25 nach, um die Skulpturenmodelle im richtigen Kontext zu sehen. Anhand dieses Modells präsentierten im Oktober 2013 acht Künstler ihre Entwürfe bei F&S. Nachdem die gesamte Belegschaft des Unternehmens ihr Votum abgegeben hatte und sich die Jury ausführlich beraten hatte, stand fest: Es sollte fünf Gewinnermodelle geben. Von der Id ee zur Skulptur Fast ein Jahr später im September 2014 ist es endlich soweit. Die Skulpturen stehen an ihrem Bestimmungsort und werden feierlich enthüllt.
Für die Studenten werden viele Monate harter Arbeit nun belohnt. Alle von ihnen hat die Umsetzung vor ungeahnte Herausforderungen gestellt, die kreative und pragmatische Lösungen erforderten. Insbesondere bei der Materialauswahl hatten sie mit Rückschlägen zu kämpfen: Jan Moritz Stahl suchte drei Monate lang nach einer Basaltsäule in der gewünschten Höhe von über drei Metern, Frieder Falk musste eine Firma mit entsprechenden Maschinen finden, die ein dickes Band aus Flachstahl für ihn biegen konnte. Bei Jörn Friedrich zerschlug sich eine Zusammenarbeit mit der Glasfachschule, so dass er auf Plexiglas zurückgreifen musste. Sebastian Scherl musste beim Material komplett umschwenken: statt aus glänzend poliertem Edelstahl ist seine Skulptur nun aus Styrodurelementen, überzogen mit Kunstharz und silbernem Lack. Auch die Umsetzung so exakt wie möglich am präsentierten Entwurf war für alle noch ungewohnt. Keine Weiterentwicklung der Skulptur mehr zuzulassen, wie sie sich normalerweise im künstlerischen Prozess ergibt, war nicht immer leicht. Einzige Ausnahme bildet die Skulptur von Karin Humberg, sie hatte sich mit dem Modell einer bereits fertigen Arbeit beworben.
Gewinn auf allen Seiten „Das war ein Win-Win Projekt für alle Beteiligten“ resümiert Andreas Kienlin. Denn die Studenten haben nicht nur Geld für ihre Arbeiten bekommen, sondern auch Leistungspunkte fürs Studium und vor allem die Erfahrung, am Wettbewerb teilgenommen zu haben und eine Auftragsarbeit in engem Kontakt zum Kunden ausgeführt zu haben. „Diese Praxiserfahrung aus dem Berufsalltag eines Bildhauers ist unbezahlbar“, so Kienlin. Und Jörg Frühauf ist begeistert: „Die Kunstwerke sind um Welten besser als die Modelle. Vor allem: sie passen perfekt.“ CZ
Quelle: Universalis – das Alanus Magazin, Ausgabe 5, Januar 2015
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